Wie in jedem Jahr findet im März kein kein eigener CLUG-Stammtisch wegen der Chemnitzer Linux-Tage statt.
Wer sich trotzdem mit Linux-Freaks treffen möchte, ist am Freitag, dem 15. März, herzlich zum Freitagstreff in der Gaststätte „Zum Krug“ eingeladen.
Die nächsten beiden Tage stehen dann ganz im Zeichen des Pinguins: Details finden Sie unter http://chemnitzer.linux-tage.de/2014.
Kurzvortrag „OCR mit freier Software“
Der Chemnitzer Linuxstammtisch findet am 14. Februar 2014 um 19:00 Uhr im Lokal Zum Frohen Zecher mit Frank Richter als Vortragendem statt.
Inhalt:
OCR ist eine Voraussetzung, um gescannte Dokumente automatisiert weiterverarbeiten zu können. Für einen eingeschränkten Einsatzzweck hat der Vortragende einige Programme ausprobiert und beurteilt. Er stellt eine praktikable Lösung vor, die mit einem Textlayer angereicherte PDFs erzeugt.
Voraussetzungen zum Verständnis:
Der Vortrag ist mit Linux-Grundkenntnissen verständlich.
Dauer des Vortrages: etwa 20 Minuten
Vortragsorganisation: Frank Richter
Unterlagen, weiterführende Links und Literatur:
„mp3 und audio auf der Kommandozeile“
Der Chemnitzer Linuxstammtisch findet am 10. Januar 2014 um 19:00 Uhr im Lokal Zum Frohen Zecher mit Thomas Winde als Vortragendem statt.
Inhalt:
Es gibt eine große Auswahl an Audioprogrammen für Linux. Um die Auswahl zu erleichtern, möchte ich im Vortrag einige Audioprogramme vorstellen die man auf der Kommandozeile ausführen kann.
Voraussetzungen zum Verständnis:
Der Vortrag ist mit Linux-Grundkenntnissen (Arbeit auf der Kommandozeile) verständlich.
Dauer des Vortrages: etwa 45 Minuten
Vortragsorganisation: Thomas Winde
„OpenWRT – mehr als ein Router“
Der Chemnitzer Linuxstammtisch findet am 13. Dezember 2013 um 19:00 Uhr im Lokal Zum Frohen Zecher mit Jan Fischer als Vortragenden statt.
Inhalt:
Vermehren sich die Rechner und beginnt das Netzwerk zu wachsen, so entsteht schnell der Wunsch nach zentralen Netzwerkdiensten. Dafür kann man einen kleinen Rasberry-Pi einsetzen. Oft steht aber bereits eine unter belastete Maschine zur Verfügung, an welche oft gar nicht gedacht wird. Mit OpenWRT kann der bereits vorhandene DSL oder WLAN-Router von seiner propietären Software befreit werden und zusätzliche Aufgaben im Netzwerk zu Hause oder in small Offices übernehmen.
Im Zuge der Auseinandersetzungen, um den in der OEM-Software des Herstellers Linksys verwendeten GPL-Code und der im Ergebnis erfolgten Veröffentlichung der Quellcodes, war damit indirekt auch eine Dokumentation der WRT54-WLAN-Routerserie vorhanden. Es entstand eine kleine Linux-Distribution für diese Geräteserie, welche recht bald weitere embedded Systems (anderer Hersteller), insbesondere WLAN- und DSL-Router unterstützte.
OpenWRT bietet nicht nur erweiterte Funktionalitäten und fein granularere Konfigurationsmöglichkeiten, sondern ist auch wie andere Linuxdistributionen mit Hilfe eines Paketverwaltungssystems erweiterbar. Derzeit stehen mehr als 6000 Pakete zur Verfügung.
Die Schwerpunkte des Vortrages sind:
- Installation von OpenWRT
- Konfigurationsschnittstellen und Absicherung von OpenWRT
- Paketmanagement und Erweiterungsmöglichkeiten
- Firewallfunktionalitäten
- Systemupdate und Systemupgrade, sowie der Weg zurück zur OEM-Software
Voraussetzungen zum Verständnis:
Neben grundlegendem Linux-Wissen ist die Kenntnis der Grundlagen von TCP/IP-Netzwerken zu empfehlen.
Dauer des Vortrages: etwa 90 Minuten
Vortragsorganisation: Jan Fischer
Unterlagen, weiterführende Links und Literatur:
„Android ohne Google“
Der Chemnitzer Linuxstammtisch findet abweichend im November nicht am 2. Freitag, sondern am 3. Freitag des Monats also am 15. November 2013 um 19:00 Uhr im Lokal Zum Frohen Zecher mit Daniel Schreiber und Frank Richter als Vortragenden statt.
Inhalt:
Android benutzt OpenSource-Software und ist ebenfalls zu einem großen Teil, aber nicht vollständig, OpenSource. Dem Benutzer wird es besonders einfach gemacht, seine Daten bei Google abzulegen bzw. darüber zu synchronisieren. Im Lichte der NSA- und GCHQ-Schnüffelei will man das aber u.U. nicht.
Die Vortragenden wollen Möglichkeiten aufzeigen, Google-Dienste unter Erhalt der wesentlichen Funktionalität zu ersetzen und dabei die Daten unter eigener Kontrolle zu behalten. Das schließt Betrachtungen über serverseitige Software und VPN ein.
Voraussetzungen zum Verständnis:
Der allergrößte Teil des Vortrages ist ohne Vorkenntnisse verständlich. Grundkenntnisse bzgl. VPN und Datensynchronisation sind jedoch von Nutzen.
Dauer des Vortrages: 60 bis 90 Minuten
Vortragsorganisation: Frank Richter
Unterlagen, weiterführende Links und Literatur: